Über uns

Zum Audream-Team gehören zur Zeit ca. 15 Jugendliche und junge Erwachsene, die sich als Schwarz, Indigenous und/oder of Color positionieren. Wir treffen uns regelmäßig und überlegen zusammen was wir für Veranstaltungen und Aktionen machen wollen und wie wir zum Beispiel an den einzelnen Projekten innerhalb von Audream weiterarbeiten. Neben dem Team, das für alle BIPOC offen ist, die Lust haben mitzumachen, gibt es noch vier Personen, die sich zur Zeit mit den organisatorischen und Verwaltungs-Aufgaben des Projekts beschäftigen und auch die Personen sind, die auf eure Anfragen antworten.

 

Bei Interesse an einer Zusammenarbeit oder Teil des Teams (ausschließlich für BIPoC) zu werden, schreibt uns an info@audream.org.

Wieso gibt es Audream?

Das antirassistische & feministische Projekt AUDREAM ist u.a. entstanden, weil Deutschland  ein Rassismusproblem hat, u.a. auf Repräsentationsebene. Institutionen und Medien sind nach  wie vor sehr weiß und allgemein noch lange nicht so divers und vielfältig besetzt, wie unsere  Gesellschaft aber schon immer ist. Das ist nicht nur ungerecht und diskriminierend, das hat  auch fatale Auswirkungen – nicht zuletzt für Schwarze, Indigenous und Kinder of Color.  Betrachtet man die Gesellschaft intersektional, wird deutlich, dass Menschen, die mehrfach  von Diskriminierung betroffen sind, wenig mitgedacht werden und insbesondere die Perspektiven von BIPOC FLINT*, die sowohl von Rassismus als auch von Sexismus,  Heteronormativität usw. betroffen sind, an den Rand gedrängt oder ausgeblendet werden.

 

Für Medien und Kultureinrichtungen heißt das z.B., dass wir kaum vertreten sind und viele  Werke über uns gemacht werden, statt mit oder von uns selbst. In Büchern, Zeitschriften,  Filmen etc. werden wir darum oft nicht angemessen dargestellt. D.h. es werden noch immer  zu viele falsche Bilder vermittelt, die unseren Lebensrealitäten und Geschichten nicht  entsprechen. 

 

Oftmals werden wir entweder stereotyp dargestellt und spielen eine Nebenrolle oder kommen  gar nicht erst vor, werden vergessen. Dies ist aber nicht die ganze Wahrheit, denn es gibt  durchaus viele künstlerische, theoretische, hybride, langweilige, aufregende (…) mediale  Beiträge, die von Schwarzen und Indigenous Kunstschaffenden / Autor*innen und  Kunstschaffenden / Autor*innen of Color entwickelt wurden und werden, denen aber nicht  immer die gleiche Aufmerksamkeit zu Teil wird. 

 

AUDREAM hat sich darum zum Ziel gesetzt, aktiv dagegen vorzugehen und zum  Empowerment von BIPOC FLINT* beizutragen. Das Hör- und Sichtbarmachen Schwarzer,  Indigenous und of Color-feministischer Perspektiven, Positionen, Gedanken, Fragen und  Forderungen ist das Hauptanliegen des Projekts. 

 

Ein wesentlicher Bestandteil der Umsetzung war und ist es, eine mobile antirassistische  (&feministische) Bibliothek zu schaffen. Der Schwerpunkt der Zusammenstellung liegt dabei  auf Medien, insbesondere Kinder- und Jugendbüchern, in denen Schwarze und Indigenous  Kinder und Jugendliche und Kinder und Jugendliche of Color im Mittelpunkt stehen und zu  Wort kommen. Diese zu versammeln, bereit zu stellen und einer größeren Öffentlichkeit  zugänglich zu machen, hat sich AUDREAM zur Herzensangelegenheit gemacht.

Artikel und Beiträge

Manchmal schreiben Menschen über uns Artikel oder stellen das Projekt auf ihrem Kanal vor,  damit noch mehr Leute AUDREAM kennenlernen können.  

 

Zum Beispiel hier:  https://www.dpa-video.com/video/26836169/audream-eine-kinder-bibliothek-mit-schwarzen 

 

Oder in der TAZ: http://www.taz.de/!5420843/ 

 

Oder auch einmal im Radio: https://www.fluxfm.de/all-we-are-black-lives-matter-berlin-und-invision-festival-film-der woche-morningshow-am-nachmittag/

Skip to content